Was bedeutete Arbeit früher für Sie? Bis vor zwei Jahren: Der feste Schreibtisch im Büro. Heute ist das anders. Arbeit ist für uns nicht mehr zwangsläufig mit einem festen Ort verknüpft, sondern eine Tätigkeit, der wir von überall aus nachgehen können. Der Digitale Workplace macht es möglich. Doch was bedeuten diese hybriden Arbeitswelten eigentlich für Mitarbeiter, Unternehmen und die IT-Abteilung? Ivanti hat sich das in einer Studie gemeinsam mit WEKA Consulting genauer angesehen.

Hybrid ist König

Das Thema Home Office war in den letzten beiden Jahren unser fester Begleiter: Ihre IT-Abteilung hat alles dafür gegeben, Ihre Kollegen auch am heimischen Schreibtisch arbeitsfähig zu halten. Die wiederum genossen zum einem die Flexibilität des Arbeitens von zuhause, haderten aber auch mit Herausforderungen wie Lärm oder andere Ablenkungen. Klar wird jetzt: Der Digital Workplace ist für viele von uns ein hybrider Arbeitsplatz,  beidem Menschen zwischen Büro und Schreibtisch zuhause wechseln. 28 % der Befragten arbeiten an einem hybriden Arbeitsplatz, wobei sie Vorgaben haben, an wie vielen Tagen sie ins Büro kommen müssen oder zuhause arbeiten können. Komplett frei entscheiden, wie sie ihre Arbeitszeit zwischen dem Home Office und dem Arbeitsplatz verteilen können, dürfen hingegen 30 %. Nur 17 % gehen der Studie zufolge täglich ins Büro. Das ist allerdings nicht die Art von Arbeit, die den meisten vorschwebt. Denn zwei Drittel der Befragten wünschen sich den Digital Workplace als hybriden Arbeitsplatz. 65 % der Umfrageteilnehmer gehen auch davon aus, dass ihr Arbeitgeber das künftig so anbieten wird.

Aber wo ist die Digitalstrategie?

Eine hybride Arbeitswelt basiert in erster Linie einmal auf der Bereitstellung sicherer und funktionstüchtiger Arbeitsplätze. Viele Unternehmen und ihre IT-Teams sind hier schon weit voran gekommen – doch leider fehlt noch allzu oft der strategische Unterbau. Klar, zu Beginn der Pandemie haben Sie den Digital Workplace in Windeseile hochziehen müssen. Jetzt gilt es, diese gewachsenen Strukturen geordnet und zielorientiert aufzusetzen. Wunsch und Wirklichkeit klaffen da schon einmal auseinander. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass es durchaus Unterschiede dabei gibt, wie gezielt Unternehmen an Digital-Workplace-Konzepten arbeiten. Und vor allem: Wie unterschiedlich hier die Wahrnehmung von IT-Experten und Management ist. So stimmten nur 10 % der Befragten IT-Experten absolut zu, dass ihr Unternehmen eine gezielte Digital Workplace Strategie verfolgt, während dies für 22 % der befragten Manager gilt. Fast ein Viertel (23 %) der insgesamt Befragten ordnet diesen Punkt mit „teils/teils“ ein. Eine zielgerichtete und umfassende Digital-Workplace-Strategie fehlt also in der Breite. Management und IT haben damit eine große Aufgabe vor sich, wenn der hybride Arbeitsplatz Wirklichkeit werden soll.

Sicherheit muss auf den Zettel

Aber wie soll die Reise nach Hybrid-Land aussehen, wenn es keine Route gibt? Genau –steinig. Ein großer Stolperstein ist beispielweise das Thema IT-Security, das Unternehmen eher lässig handhaben. Blickt man auf die Studie zeigt sich, dass ein Viertel der IT-Verantwortlichen (24 %) die IT-Security nur bedingt für den Digital Workplace bereit halten. Wenn es explizit um Technologien für IT-Sicherheit geht, schätzen Geschäftsführung und IT-Experten die Lage jeweils anders ein. Die Geschäftsführung setzt dabei eher auf Security-Technologien, die in der Lage sind, nach einem Angriff Daten wieder herstellen zu können, etwa Backup & Datensicherheit (32 %). Die IT hingegen befürwortet tendenziell Technologien, die Angriffe auf Mitarbeiter verhindern (Mobile Device Management: 12 %) sowie Access und Identitätsmanagement (22 %).  Wenn schon die IT-Experten zu diesen Einschätzungen gelangen, sollten die Alarmglocken im Management laut schrillen. Denn Angreifer suchen immer den schwächsten Punkt im Unternehmen. Und den finden sie aktuell in den Mitarbeitern im Home Office.

IT zukunftsfähig aufstellen

Damit wir aber auch wirklich von den Vorteilen des Digital Workplace profitieren können, müssen Geschäftsführung und IT sich dem Thema IT-Security zielgerichtet und mit Weitblick annehmen. Ivanti bietet die passenden Lösungen für Sie! Moderne Security-Konzepte wie Zero Trust, eine passwortlose Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) oder eine rollenbasierte Zugriffskontrolle, die den Standort des Nutzers miteinschließt, sind für uns die tragenden Säulen eines funktionierenden Digital Workplace.  

Über die Studie

Die Studie Digital Workplace wurde vom WEKA Verlag in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut IFAK im Rahmen einer Online-Befragung unter 319 Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhoben. Der Befragungszeitraum lag zwischen September und Oktober 2021. Ivanti war als Kooperationspartner an der Studie beteiligt. Laden Sie sich die Studie hier herunter!