Das gibt der Redewendung  „wired and tired“ eine neue Bedeutung. Eine brandneue Umfrage von Ivanti zeigt, dass IT-Fachkräfte noch nie so wichtig für den Betrieb und den Erfolg eines Unternehmens waren. Trotz – oder vielleicht gerade wegen – dieses Drucks stehen sie vor einem Berg von Hindernissen und einer unerbittlichen Erschöpfung.

Doppelschlag

Wie wir inzwischen alle wissen, hat die Pandemie die digitale Transformation in Unternehmen rund um den Globus rasant beschleunigt. Durch diesen abrupten Wandel wurde die IT-Logistik wenigen Monaten - oder sogar Wochen - verdichtet. Und das ist noch lange nicht alles. Die IT-Abteilungen hatten nicht nur die Aufgabe, eine blitzschnelle Umstellung des gesamten Betriebs zu bewältigen, sondern auch die weit verbreitete Umstellung auf Remote-Arbeit zu unterstützen. Plötzlich arbeiteten die Personal- und Finanzabteilung und jedes andere Team, das mit sensiblen Daten zu tun hatte, nicht mehr hinter einem LAN und einer Firewall, sondern von Sofas auf der ganzen Welt aus.

Unterdessen hat der Arbeitskräftemangel die IT-Branche hart getroffen. Das bedeutet nicht nur, dass von der IT-Abteilung viel mehr verlangt wird, sondern auch, dass sie dies mit weniger Ressourcen tun muss.

Was bedeutet das für die IT-Abteilungen und für die Unternehmenslandschaft als Ganzes? Die Umfrageergebnisse sprechen für sich selbst.

Laut der Umfrage sind die beiden größten Herausforderungen, vor denen Unternehmen heute stehen, mit der digitalen Transformation Schritt zu halten (32 %) und Fachkräfte in technischen Positionen zu halten (26 %).

Theoretisch erhalten die IT-Abteilungen viel Unterstützung, da 61 % der Befragten angaben, dass die IT-Abteilung als entscheidend für das Wachstum und die Geschäftsstrategie eines Unternehmens angesehen wird. Trotzdem gaben 72 % der Befragten an, dass sie Teammitglieder verlieren, wobei 41 % der Befragten eine hohe Arbeitsbelastung als Grund für diese extreme Fluktuation angaben.

Andere Gründe waren:

  • Unrealistische Erwartungen an das Team (34 %)
  • Mangelnde Unterstützung durch Führungskräfte (32 %)
  • Remote-Arbeit kam nicht infrage (28 %)
  • Zögern der Führungskräfte bei der Einführung der Automatisierung (26 %)
  • Mangel an wichtiger Technologie, um ihre Arbeit effektiv zu erledigen (24 %)

Im Klartext: Von IT-Abteilungen wird mehr verlangt als je zuvor, aber es ist schwieriger denn je, ihre Aufgaben zu erfüllen. Das ist natürlich eine brutale Kombination.

Die Lösung

Was kann der IT-Abteilung helfen, ihr Arbeitspensum zu bewältigen und das Unternehmen trotz des Verlusts von Teammitgliedern voranzutreiben? Mit einem Wort: Automatisierung. In der Umfrage gaben zwei Drittel der Entscheidungsträger (67 %) an, dass sie ihre Pläne beschleunigt oder die Einführung automatisierter IT-Serviceangebote aufgrund der Pandemie verstärkt haben. Und dennoch haben nur 1 % der Entscheidungsträger die Einführung automatisierter Dienste tatsächlich abgeschlossen.

Das bedeutet, dass 99 % der Unternehmen mehr als 18 Monate nach der Pandemie in manuellen IT-Operationen feststecken. Und es mangelt nicht an Ergebnissen, wenn Unternehmen sich für Automatisierung entscheiden. Die Mehrheit der Befragten gab an, dass die IT-Abteilung durch die Automatisierung von IT-Services zwischen einer und acht Stunden für jede einzelne Serviceanfrage einspart. Bei Unternehmen, die mehr als 50 % ihrer IT-Services automatisiert haben, steigt die Zeitersparnis pro Serviceanfrage sprunghaft auf über 16 Stunden pro Serviceanfrage an. Man muss kein Statistiker sein, um zu sehen, wie sich das summiert.

Natürlich reicht es nicht aus, die Automatisierung als Lösung zu sehen. Man muss sie auch erreichen können. Hier kommt eine umfassende Hyperautomatisierungsplattform wie Ivanti ins Spiel, die aus der Cloud kommt. Die Arbeitsbelastung und der Druck werden nur noch zunehmen, und die Unternehmen, die in dieser neuen digitalen Geschäftswelt gedeihen – und nicht nur überleben – werden diejenigen sein, die den Wandel annehmen und eher früher als später in die Automatisierung investieren.

Ivanti befragte von August bis Oktober 2021 250 IT-Experten in Unternehmen in Nordamerika, APAC und EMEA. Für weitere Informationen über die Umfrage klicken Sie hier.